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Auf dem Balkon

treibt

 nichts, 

nur er

 

ich lach mir'n Ast!!!

 

 

Ein paar Bilder

von der Loire

 

 

 

 

 

 

 

 Mein privater

Hobbygarten

 

 

 

 

 

Meine

Balkonrosen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein besonderer Letmather Bürger oder nur eine Legende?!

 

Gab es den Striek-Henrich wirklich? Die Antwort lautet: ja
Der bürgerliche Name war Heinrich Sippel, geboren in Iserlohn. Mitte des vorherigen Jahrhunderts hat er das Bäckerhandwerk erlernt. Er soll sehr fleißig, interessiert und musisch begabt gewesen sein. Er erwarb schon als junger Bäcker in der Iserlohner Altstadt eine Bäckerei. Durch seine freundliche, manchmal spitzbübige Art und die Qualität seiner Waren kamen viele Kunden in seine Bäckerei.
Insbesondere an Sonntagnachmittagen soll er gerne auf seiner Fiedel gespielt und lustige und frohe Lieder gesungen haben. Manchen Taler soll er auf die Seite gelegt haben. Doch dann verliebte er sich und das Schicksal des jungen Heinrich Sippel nahm seinen Lauf. Denn seine "grosse Liebe" erwiderte seine Zuneigung nicht. Der Liebeskummer macht ihn unglücklich, er wurde mürrisch und später zum regelrechten Frauenfeind. Sein Geschäft und seinen Beruf vernachlässigte er. Seine ersparten Taler setzte er mehr und mehr in Alkohol um. Seine Bäckerei interessierte ihn nicht mehr. Er beschloss auf Wanderschaft zu gehen. Sein Bezirk waren die Berge und Wälder im Lenne-, Ruhr- und Volmegau. Er konnte von sich singen:" Ich zieh' auf dürrem Wege, mein Rock ist arg bestaub; weiss nicht, wohin ich lege in dieser Nacht mein Haupt. Mein Herberg' ist die Welt, mein Dach das Himmelszelt. Das Bett, darauf ich schlafe, das ist das breite Feld." In der wärmeren Jahreszeit hat er tatsächlich unter freiem Himmel geschlafen. Wurde es draussen kälter schlug er nicht selten sein Nachtlager bei den Kalköfen auf. Daher kam es, dass sein Anzug von dem weissen Kalkmehl bestaubt war.
Heinrich Sippel merkte schnell, dass es sich mit Musik leichter wandern liess. Seine musikalische Begabung verfeinerte er. Er soll einen abgetragenen Holz- schuh bearbeitet und ihn mit Stahlsaiten bespannt haben. Eine Wurzel, die ebenfalls mit einer Stahlsaite bespannt wurde, war sein Geigenbogen. Die Holzschuh-Geige wurde fortan zum ständigen Begleiter. Das Spielen auf diesem sonderbaren Instrument brachte Heinrich Sippel manchen Groschen ein.
Der Name Striek-Henrich setzte sich für diesen ehemaligen Bäcker mehr und mehr durch. Er besuchte um die Jahrhundertwende viele Familienfeste und andere Feste. Man erzählte sich früher, dass Striek-Henrich sich Geburtstags- daten und andere feststehenden Festlichkeiten gut merken konnte und dass  er ein Jahr später - meistens zur rechten Zeit - wieder plötzlich da war, um die Leute mit seiner Holzschuh-Geige wieder zu unterhalten. Er reiste immer mit einem Brotbeutel umher, der nach der musikalischen Untermalung der Feste immer reichlich gefüllt wurde. Mit fester und mit flüssiger Nahrung. Die Schulkinder sollten oft hinter Striek-Henrich hergelaufen sein um ihn zu ärgern. Es störte ihn aber nicht. Nur wenn er mit Steinen beworfen wurde, dann wurde er recht böse. Nicht selten machte Striek-Henrich auch Bekanntschaft mit dem Dorfpolizisten. Denn auch in dieser Zeit war Landstreicherei schon verboten. Aber so recht störte sich niemand an dem gutmütigen, ehrlichen und friedlichen Mann, so dass auch der Gendarm nicht selten einen Umweg um Striek-Henrich gemacht haben soll, damit er ihn übersehen konnte.
Eine andere Geschichte erzählt, dass er doch das ein oder andere Mal im Gefängnis landete. Oder es drohte ihm sogar die Unterbringung in einem Arbeitshaus. Das waren recht harte Strafen für ihn, dem die Beraubung der Freiheit, die Gewöhnung an ein regelmässiges Leben und an Arbeit in tiefster Seele sehr verhasst waren. Und so kam es, dass er im Mai 1910 seine zehnte Strafe in-nerhalb von fünf Jahren wegen Landstreicherei bekam. Er kam in das Arbeitshaus zu Benninghausen. Als man ihn später frage, wie es ihm dort gefallen habe, erklärte er mit überlegener Miene: "Benninghousen is kene Stofanstalt, da is ne hauge Schaule, worup Pastaure, Doktors, Direktors und Lehrers studeiert." Er meinte damit die Angestellten des Arbeitshauses.
Doch der Alkohol setzte dem beliebten Musikanten zu. Er verfiel immer mehr. Der Frauenfeind soll sogar später Frauenkleidung angezogen haben um damit seine Verachtung gegenüber weiblichen Geschlecht zum Ausdruck zu  bringen. Seine Kopfbedeckung war ein alter Frauenhut. So hat man Striek-Henrich auch morgens an einem noch warmen Kalkofen an Pater und Nonne
gefunden. Er erreichte aufgrund seiner "naturgemässen" Lebensweise ein Alter von mehr als 80 Jahren.
Viele Erzählungen und manche Dichtung in hochdeutscher Sprache und Platt erzählen von dem Leben und von dem Sterben des Vagabunden mit der Holzschuh-Geige.
In einem Gedicht zu seinem Tod heisst es:
" Er sprach zu sich selber, die am Gelde ihr klebt: 
Nun streitet euch morgen, wer mich begräbt!
Und richtig, man fand ihn am Feldmarkstein.
In Dröschede lag er mit einem Bein. 
Mit dem anderen in der Untergrüne
Der Kopf aber lag wie mit lächelndem Hohn 
auf dem Grund und Boden der Stadt Iserlohn"
Striek-Henrich blieb den Letmathern lange Zeit unvergesslich. Denn der "Klare aus Weizensaat", der mit einem Volumen von 38 Prozent in Letmathe auf Gut Honsel gebrannt wurde trug den Namen "Striek-Henrich". Leider ist in der ak-tuellen Angebotsliste der Brennerei auf dem Honsel ein "Striek-Henrich" nicht mehr im Angebot.
Hätte der stille Schläfer Heinrich Sippel auf dem Letmather Friedhof von seinem Korn gewusst, wäre er wohl in mancher klarer Vollmondnacht zum Honsel gezogen und hätte sich dort für seine durstige Kehle eine Flasche
"Striek-Henrich aus Weizensaat" besorgt.
Ob Striek-Henrich nun ein Letmather Original war oder ein Iserlohner, da er dort geboren wurde, ist nicht ganz zu klären. Schön ist die Geschichte aber dennoch und der Schnaps, der nach ihm benannt wurde, ist auf jeden Fall in Letmathe gebrannt worden. 

 

 

Na, denn Prost!

 


 

 











Hier habe ich gewörkt, lange 47 Jahre,  

aber ich habe es nicht bereut!


Ich will ja nicht vermessen sein,

aber es ist nur ein Gerücht, dass man meinetwegen das Gebäude kernsanieren musste.


und das tue ich heute,

                              Tauben füttern im Park!




 


 


 

 

 




 Mein Weihnachtsbaum

2023

bleibt bis zum 2. Februar

  

Mein Balkon-garten

 


Meine

mehrstöckigen

Zwiebeln

Hier sieht man

die ganze Pflanze 

 

 

Hier ist der
zweite Stock

und hier

der zweite

und

dritte Stock 

 

 

Wer gerne 

Ortsbezeich- nungen lesen möchte,

Achim ist eine lustige

Geschichte 

mit Ortsnamen! 

Doppelklick genügt

Achim.ppsx (11.25MB)
Achim.ppsx (11.25MB)

 

 

 

 

 

Der 

Sommer

ist da 

 

 

Nun zeige ich meine Jahres-

endvor-bereitungen 

 Mein Weihnachts-baum

2022

 

er sieht noch etwas strunkelig aus, aber bis Dezember wird es was!

 

Selbst gezogen!!! 

 

 

 

 

Mein Weihnachtsbaum der nächsten Generation.

Er wächst heran!